Mit einer Anfrage will DIE LINKE Erkrath die Situation rund um die KiTa Karlstraße weiter aufklären. Im Fokus stehen die Konsequenzen aus den Verzögerungen für Kinder, Eltern und Mitarbeiter:innen entstehen. Schwere Baumängel machen die geplante Eröffnung im Sommer 2022 unmöglich. Die Anfrage zur Antwort im Jugendhilfeausschuss am 13.02.2022:
Wie den vorgelegten Berichten zu entnehmen war, sind bei dem Rohbau der künftigen Kindertagesstätte in der Karlstrasse erhebliche Schäden aufgetreten und durch ein Gutachten dokumentiert worden. Unabhängig davon, ob die Schäden zu beseitigen sind oder ein vollkommen neuer Baukörper entstehen muss, werden sich durch die Schäden erhebliche Zeitverzögerungen bis zur Inbetriebnahme der Kita ergeben.
Aus der Beschlussvorlage Nr.: 319/2021 zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 18.11.2021 geht hervor, dass für das Kita-Jahr 2022/2023 mit der Eröffnung der Kita Karlstraße mit 42 Ü3-Plätzen und 28 U3-Plätzen zu rechnen sei. Damit wäre der Bedarf an Kita-Plätzen in Alt-Erkrath abgedeckt gewesen.
Nun stellt sich für die Fraktion DIE LINKE die Frage, welche Folgen die Bauverzögerung auf die Versorgung der betroffenen Eltern und Kinder hat und welche Formen der Betreuungsmöglichkeiten die Stadt für die Übergangszeit anbieten kann.
DIE LINKE fragt außerdem, ob und in welcher Form bereits Personal für die KiTa ausgeschrieben und verpflichtet wurde, wie evtl. bereits verpflichtetes Personal eingesetzt wird und welche Konsequenzen die aktuelle Situation auf die Personalplanung hat.
Wir bitten um Bericht zu den o.g. Fragestellungen auf der Sitzung des JHA am 03.02.2022 sowie eine evtl. nötige Anpassung des Haushaltsplanentwurfes.