Völlig unerklärlich ist für DIE LINKE Erkrath die aktuelle Posse um den Wimmersberg. Die GroKo aus CDU und SPD versucht mit aller Gewalt das Neubauprojekt noch vor den Wahlen durchzuziehen, obwohl weder demokratische noch soziale oder ökologische Standards eingehalten werden.
Nach der heutigen Sondersitzung ist klar: Die GroKo will das Projekt noch vor der Kommunalwahl am 13. September abgehakt wissen. Statt den Willen der Bürger*innen auch nur anzuhören, lässt man sich lieber vom Finanzinvestor Catella am Nasenring durch die Manege führen.
Das ist nicht die Art von Politik, für die wir stehen. Mit der Linken ist das Projekt Wimmersberg nur demokratisch, sozial und ökologisch umzusetzen. Dass heute neben unserem Abgeordneten Hans-Jürgen Rieder auch die Fraktionen von Grünen und BMU aus Protest gegen die Art und Weise, wie das Projekt auf Druck des Investors durchgezogen werden soll, die Sondersitzung verlassen haben, zeigt, dass die GroKo auf das falsche Pferd setzt.
„Die GroKo hat heute klar gemacht, dass sie dem Kapital nichts entgegensetzen möchte. Erkraths Politik darf aber nicht von einem Finanzinvestor und seinen ausländischen Anteilseignern bestimmt werden. Es sind der Wille der Bürger*innen und das Gemeinwohl, dem sich Erkraths Lokalpolitiker*innen verpflichtet fühlen müssen“, sagen Daniela Lajios und Markus Lenk, die als Spitzenkandidat*innen für DIE LINKE bei der Kommunalwahl antreten.