Bei der letzten Kommunalwahl 2014 dachte man noch, die neue Feuerwache in Hochdahl und das Gerätehaus in Erkrath würden zusammen rund 15 Millionen € kosten. Heute liegen die Prognosen für die Neubauten bei deutlich über 35 Millionen €.
DIE LINKE in Erkrath denkt, dass diese zusätzlichen Millionen die Stadtfinanzen auf Jahre stark belasten. DIE LINKE steht für einen zügigen und funktionalen Ausbau der Feuerwache. Andere Städte im Kreis machen es vor: Es geht auch schneller und günstiger! Auch in Erkrath? Tatsächlich sind zum Beispiel die Wahl der Bauplätze relevante Preistreiber. Das muss gründlich überdacht werden.
Eine solch weitreichende Entscheidung darf nicht einfach „durchgewunken“ werden. Sie bedarf einer breiten Diskussion und einer Bürgerentscheidung.
DIE LINKE in Erkrath begrüßt und unterstützt die Initiative „Erkrath21“. Wir empfehlen den Erkrather Bürgern die Teilnahme an der Informationsveranstaltung am 17.05. im Franziskus-Haus in Trills.
Einladung der Initiative Erkrath21 zur Informationsveranstaltung
Die Stadt Erkrath steht vor einer Herkulesaufgabe! Wir bauen eine neue Feuerwache in Hochdahl und ein Gerätehaus in Erkrath.
In der ursprünglichen Planung waren € 13 Mio. (für Hochdahl) bzw. € 2,4 Mio. (für Erkrath) vorgesehen; jetzt sind die Kosten bereits auf € 32 Mio. (für Hochdahl) bzw. € 6,4 Mio. (für Erkrath) angestiegen (fast € 40 Mio. bzw. mehr als +220 %).
Weitere Steigerungen sind zu befürchten.
Wir, eine überparteiliche Gruppe besorgter Bürger, setzten uns für eine Lösung ein, die den Belangen der Feuerwehrmitarbeiter und der neuen Feuerwache gerecht wird, ohne dass im Naturschutzgebiet gebaut wird.
Alle (!) unsere Nachbargemeinden haben vorgemacht, dass gute und dabei deutlich kostengünstigere Lösungen möglich sind.
Schafft Erkrath das auch?
Den schon jetzt extrem hohen Planungskosten steht gegenüber:
- eine stark steigende (Pro-Kopf-)Verschuldung und Zinslast
- eine gestiegene Grundsteuer, die wir alle zahlen
- gestiegene Elternbeiträge für einen Platz in einer Kita
- ein von der Industrie- und Handelskammer gerügter schleichender Eigenkapitalverzehr des städtischen Vermögens
- ein erneut nicht ausgeglichener Haushaltsentwurf für 2018
Wir laden Sie zu einer Informationsveranstaltung ein, um Ihre Meinung zu hören. Wir erwarten von der Politik eine Überprüfung der explodierenden Kosten, statt eines „weiter so“, wie bisher. Ziel ist es, einen Bürgerantrag zu stellen bzw. ein Bürgerbegehren einzuleiten.
Donnerstag, den 17. Mai 2018 um 19:00 Uhr
Franziskus-Haus, Trills 28, Erkrath-Hochdahl
Wir freuen uns auf Sie – Ihre Bürgerinitiative Erkrath21
Erkrath21@t-online.de
Ich Frage mich warum eigentlich werden Erkrath und Hochdahl nicht zusammen zu einer Wache vereint. Würde man Gerätehaus und Wache zusammen mitten zwischen den Orten legen könnte man das Gerätehaus in Erkrath ganz aufgeben. Das Gelände auf der Hochdahl erste zwischen Autobahnbrücke und Eisenbahnbrücke links und rechts der Straße wäre bestimmt nicht Schlecht dafür.
Es sollte Hochdahlerstr heißen